Das österreichische „Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte“, das in Wien beheimatet ist, freut sich, nach den beiden Jamboree-Ausstellungen die neue Jahresausstellung 2025 über die Pfadfinderinnen vorzustellen.
Wir verdanken Robert Baden-Powell („BP“) die Hinwendung zum Sozialen. Für die damalige Zeit die übliche Aufgabe der Frauen und Mädchen. Aber auch da gab es schon Mädchen, die für Gleichberechtigung kämpften. Ganz Unerschrockene bildeten eine Gruppe und gingen einfach zu den großen Treffen, die „BP“ veranstaltete.
Da bat er seine Schwester Agnes, sich um die Mädchen zu kümmern. Für einen gemeinsamen Verband war die Zeit in England nicht reif.
Was ist alles geschehen, bis die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, zumindest in Österreich, einen gemeinsamen Verband geschaffen haben.
Diese und viele Informationen über WAGGGS, Agnes und Olave, Tracht und Abzeichen kannst Du in unserer Jahresausstellung 2025 erfahren.
Die Idee des Thinkingday kam 1926 auf. Lady Baden-Powell wollte die Geburtstagsfeiern, die man zu ihrer und ihres Gatten Ehre veranstaltete, verändern und zum Nutzen der Pfadfinderidee auf die ganze Welt ausdehnen.
Passend zu unserer neuen Ausstellung möchten wir diesen Tag gemeinsam feiern. Wir möchten diese Tradition weiterführen, damit auch der Thinkingday-„Penny“ und die Stiftung, sowie das „Aneinanderdenken“ nicht vergessen werden.